Dicke Spenden der Lions

8000 Euro für Palliativzentrum und Freizeitwerkstatt. Palliativzentrum braucht noch eine halbe Million Euro

Der Rohbau des Palliativzentrums beim zentralen Klinikum steht, im Januar wird mit dem Innenausbau begonnen. Ende des Jahres soll die Station bezugsfertig sein. Dafür, dass der Bau so gut in der Zeit liegt und die Station in einem Jahr fertig sein soll, sorgte auch eine Doppelspende, die jetzt vom Lions Club an das Palliativzentrum und auch an die Freizeitwerkstatt in den Räumen von Wein Riegger überreicht wurde.

Das Weinfest der Lions im Sommer war trotz Regen so erfolgreich, dass zwei Schecks mit jeweils 4000 Euro an Klaus Lang, Vorsitzender des Palliativzentrums, und Erika Götz, in Vertretung der Lions-Freizeitwerkstatt, übergeben werden konnten. Die Freizeitwerkstatt des Lions-Clubs gibt es seit 2010. Sie unterstützt hilfsbedürftige Kinder mit vielerlei Projekten. Joachim Riegger vom Lions Club betonte, dass das Weinfest ohne die vielen Vereinshelfer wie die Pfadfinder, die Hexen, der Leo Club und natürlich alle Mitglieder des Lions-Clubs nicht möglich gewesen wäre.

Klaus Lang zeigte sich dankbar für das, was der Lions Club schon alles auf die Beine gestellt hatte. „Wir alle halten zusammen und auch in der Klinik ziehen alle an einem Strang“, betonte er. „500 000 Euro benötigen wir noch, doch ich bin zuversichtlich, dass wir diese Summe auch noch zusammen bekommen“, sagte Lang.


Sie alle sind an der Doppelspende des Lions Club für das Palliativzentrum und die Freizeitwerkstatt beteiligt. Von links Christoph Mittermeier (Pfadfinder) Joachim Riegger (LionsClub), Meik Gildner (Hexenzunft), Herbert Wagner (Förderverein Lions), Jonas Woern (Präsident Leo Club), Uwe Lauinger (Wein Riegger) Erika Götz (Freizeitwerkstatt), Wolfram Brugger (Präsident Lions), Klaus Lang (Vorsitzender Förderverein Palliativzentrum), Ingrid Hock-Vogt und Werner Hock (Förderverein Palliativzentrum)  Bild: Schimkat