Lions spenden kräftig

Villingen-Schwenningen -  Palliativzentrum und Gemeinschaftsprojekt „Freizeitwerkstatt“ erhalten je 5.000 Euro

 

 

 

 

 

Freude über eine große Spende herrscht bei Landrat Sven Hinterseh (von links), Herbert Pleithner (Schatzmeister Lions), Erich Burrer und Klaus Lang (Stellvertreter und Vorsitzender des Palliativvereins), Stephan Mose (Past Präsident der Lions), Martin Geisinger und Robert Göhring (Präsident und stellvertretender Präsident der Lions).  Bild: Fein

Es war eine besondere Ausstellung und es ist, nicht nur was die Höhe des Betrags angeht, eine besondere Spende, die aus der Ausstellung „Grenzbilder“ hervorgegangen ist.

 

Vom 21. Juni bis 22. Juli fand, organisiert vom Villinger Lions Club, in diesem Jahr im Foyer des Landratsamtes die Ausstellung „Grenzbilder – Impuls für Gegenwart und Zukunft“ statt. Zu sehen waren eindrucksvolle Bilder aus dem ehemals deutsch-deutschen Grenzgebiet, die der bundesweit anerkannte Fotograf Jürgen Ritter im Abstand von 25 Jahren gemacht hat.

Begleitet wurde die Ausstellung von einigen hochwertigen Rahmenveranstaltungen, Seminaren und Vorträgen, bei denen die Mitglieder des Villinger Lionsclubs stets diskret mit einer Spendenbox gewunken haben.

 

Der Erfolg dieser, die Ausstellung begleitenden Spendensammlung kann sich mit einem Betrag von fast 10.000 Euro sehen lassen.

Jetzt übergaben die Mitglieder des Vorstands der Villinger Lions den stattlichen Betrag von 5.000 Euro an den n Vorsitzenden des Vereins für das Palliativzentrum, Klaus Lang. Die andere Hälfte des Betrags soll dem Gemeinschaftsprojekt der Villinger und der Schwenninger Lions, der Freizeitwerkstatt, zugute kommen.

 

Mit dieser Freizeitwerkstatt fördern die beiden Clubs Jugend- und Kinderprojekte in der gemeinsamen Stadt, zum Beispiel das Seepferdchenprojekt, bei dem Kindergartenkinder aus Villingen-Schwenningen im Alter von fünf Jahren schwimmen lernen. Weitere Projekte mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche haben die Lions bereits angestoßen oder auch abgeschlossen, wie den internationalen Jugendzeltplatz der St.-Georgs-Pfadfinder oder das Programm Kindergarten Plus.

 

Der Palliativverein sammelt seit einigen Jahren Spendengelder für den Bau eines unmittelbar am neuen Klinikum angesiedelten Palliativzentrums, das nach Fertigstellung der Behandlung und Betreuung von Menschen mit einer unheilbaren Krankheit dienen wird. Beide Institutionen sind auf die Hilfe durch Sponsoren beziehungsweise Spenden angewiesen.